Verkehrs­sicherheit

Weil für die Verkehrsteilnahme als Fußgänger oder als Radfahrender auch motorische Fähigkeiten gebraucht werden, soll ein Motorikparcours die Kleinsten fit machen für den Straßenverkehr.

Der Fahrradführerschein und ein Fahrradcheck stehen in der vierten Klasse auf dem Stundenplan. Die Radfahr-Ausbildung in Baden-Württemberg findet verpflichtend und flächendeckend in Kooperation von Schulen, Polizei und Verkehrswacht statt.

Kinder in der vierten oder fünften Klasse werden zum richtigen Verhalten an der Haltestelle und im Bus geschult.

Die Sicherheitstrainings der Verkehrswacht vermitteln in Theorie und Praxis zahlreiche Tipps und Verhaltensweisen, um besser für Gefahrensituationen im Straßenverkehr gewappnet zu sein.

Pedelecs sind zwischenzeitlich für viele Menschen untrennbarer Bestandteil ihrer Mobilität. Im Training wird vom Anfahren über das Ausweichen bis hin zum richtigen Bremsen alles vermittelt, was man zum sicheren Pedelec-Fahren braucht.

In unserem Parcours und an modernen Simulatoren können Interessierte E-Scooter ausprobieren und das richtige Fahrverhalten auf einem Scooter trainieren.

Bei Fahrten mit ausgebildeten Moderierenden können Interessierte E-Autos ausprobieren. Sie erfahren von neutraler Seite viel über die E-Mobilität  und erhalten eine E-Auto-Fibel, die darüber hinaus verständlich Informationen zu E-Mobilität vermittelt.

Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrerinnen und Lehrer sind hervorragende Multiplikatoren, um Kindern Verkehrssicherheitstipps zu geben. Das Handwerkszeug dazu erhalten sie in Fortbildungen der Verkehrswacht.

Verkehrshelfer sind meist Eltern, Schülerlotsen oft ältere Schülerinnen und Schüler, die von der Verkehrswacht darauf vorbereitet werden, den Schulweg für Grundschulkinder sicher zu gestalten.

Wer zu viel Punkte in Flensburg ansammelt, muss oft in den  Verkehrsunterricht und in Führerscheinnachschulungen. Auch dies wird im Verkehrssicherheitszentrum angeboten.

"Mein Auto kann eigentlich selbst einparken. Ich weiß nur nicht wie!" – Wir erklären moderne Fahrerassistenzsysteme, mit denen das sichere Autofahren nicht nur im Alter leichter fällt.

Der Umgang mit dem Rollator will gelernt sein. Bestandteile des Trainings sind praktische Übungen, wie Bordsteinkanten überwinden, sowie Hinweise zur sicheren Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln oder Tipps für eine sinnvolle Ausstattung dieses Hilfsmittels zur Erhaltung der Mobilität.

Das Schulungsprogramm für Seniorinnen und Senioren vermittelt theoretische Informationen zu neuen Verkehrsregeln, zum Zusammenhang von Medikamenten mit Fahrtüchtigkeit und verbindet kriminalpräventive Angebote mit praktischen Elementen wie Pedelec ausprobieren, Elektromobilität erleben, Reaktionstests und einem Fahrsicherheitscheck des Fahrlehrerverbands in Kooperation mit dem ADAC.

Insbesondere Kinder aus weniger industrialisierten Teilen dieser Welt sind oft von komplexen Verkehrssituationen überfordert. Dem wirken wir mit entsprechenden Trainings entgegen.

Wir beteiligen uns an landesweiten Verkehrssicherheitstagen und führen eigene durch. Thematisch setzen wir bei vielen Bereichen der Verkehrssicherheitsarbeit an.

Die Räumlichkeiten des neuen Verkehrssicherheitszentrums sind optimal für die Durchführung von Erste-Hilfe-Kursen ausgestattet.

Spielerisch sollen Kinder in ihren Ferien an Verkehrsthemen herangeführt werden und das Erlernte auf dem Verkehrsübungsplatz auch in die Praxis umsetzen können.